„Tour de Neuburg” des Motorclubs zugunsten der Kartei der Not feierte mit 47 Old- und Youngtimern eine gelungene Premiere. Auch der Ideengeber war zufrieden. Die Bilanz von Stefan Behr nach der Premiere der „Tour de Neuburg” fällt eindeutig aus: „Das werden wir definitiv wiederholen”, sagt der Vorsitzende des Neuburger Motorclubs. 47 Besitzer von Old- und Youngtimern nutzten am Montag bei bestem Wetter die Gelegenheit zu einer vor allem auch caritativen Ausfahrt. Denn der Erlös der Veranstaltung wird, wie bereits im Vorfeld berichtet, der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung zukommen. Es sei für die vielen Oldtimerbesitzer, nicht zuletzt die im Verein, ein neues, attraktives Angebot. Im Vergleich zur großen Präsentationsfahrt der Neuburg Classics sei die Ausfahrt nicht nur deutlich kleiner, sondern auch wesentlich entspannter. Denn auf den 115 Kilometern von Neuburg zum großem Zwischenstopp auf der Festwoche in Thierhaupten und dem abschließenden Boxen-Stopp im Biergarten vom Sporthotel Dünstl in Rödenhof gab es keine Wertungsprüfung. Startnummern, drei Durchfahrtskontrollen und eine großzügig bemessene Endzeit gaben der Veranstaltung zwar einen offiziellen Anstrich, sorgten aber in erster Linie für eine „stressfreie Fahrt”, wie Behr erklärt. Beim gemütlichen Ausklang wurden zudem auch noch zehn Preise unter den teilnehmenden Teams verlost. Der Vereinschef sagt auch, dass Klaus Benz mit seinem Sohn und zweiten Vorsitzenden Florian sowie der Unterstützung der gesamten Familie eine perfekte Ausfahrt geplant habe, unterstützt vom MCN. An diesem Konzept wolle man auf einer dann neuen Strecke festhalten. Insgesamt opferten rund 25 Mitglieder des MC Neuburg viele Stunden Freizeit für diese soziale Aktion, mit der auch Klaus Benz am Ende hochzufrieden war. Der Ideengeber und Hauptorganisator hat viele positive Eindrücke gesammelt. Beeindruckt hat ihn nicht zuletzt die große Zahl an „Zaungästen”.